Heute eröffnete die Ausstellung "Juden in Sachsen" im Büro der Linkspartei.PDS in Sebnitz. Der Einladung zur Eröffnung folgten 25 Besucher_innen, im Laufe des Abends sahen mehr als 50 Besucher_innen die Ausstellung. Die Ausstellung behandelt in sieben Kapiteln, von den „Anfängen jüdischen Lebens in Sachsen“ bis „Die sächsische Gemeinde nach 1990“ Epochen des jüdischen Lebens und Stationen jüdisch-christlichen Miteinanders exemplarisch und zugleich detailreich. Die Judenverfolgung im Nationalsozialismus spielt eine tragende Rolle. Die Ausstellung wurde aber nicht nur auf diesen Aspekt der Geschichte gekürzt, sondern zeigt auch die Normalität und das alltägliche Zusammenleben der jüdischen Glaubensgemeinschaft. Welche Beiträge in Kunst und Kultur, Wissenschaft und anderen Bereichen viele Sachsen jüdischen Bekenntnisses geleistet haben. Die Ausstellung, welche vom Netzwerk "Juden in Sachsen" konzipiert wurde, wird nun erstmals in der Sächsischen Schweiz gezeigt. An einem wesentlichen Teil der Ausstellung arbeite der Pirnaer Historiker Hugo Jensch mit. Die Ausstellungstour wird von unserem Verein "AKuBiZ e.V." in Zusammenarbeit mit dem Dresdener "HATIKVA e.V." und dem "Kulturbüro Sachsen e.V." organisiert. An verschiedenen Terminen werden natürlich auch Begleitveranstaltungen stattfinden, so zum Beispiel ein Vortrag über die Restaurierung der Jüdischen Friedhöfe in Tschechien und Polen.
Austellungseröffnung: 07. April 2006 - 16.30 Uhr - Büro der Linkspartei.PDS in Sebnitz - Lange Strasse 19
Die Ausstellung, welche vom Netzwerk "Juden in Sachsen" konzipiert wurde, wird nun erstmals in der Sächsischen Schweiz gastieren - und das, obwohl der Pirnaer Historiker Hugo Jensch daran mitarbeitete. In sieben Kapiteln, von den „Anfängen jüdischen Lebens in Sachsen“ bis „Die sächsische Gemeinde nach 1990“, werden Epochen des jüdischen Lebens und Stationen jüdisch-christlichen Miteinanders exemplarisch und zugleich detailreich dargestellt. Die Judenverfolgung im Nationalsozialismus spielt eine tragende Rolle. Die Ausstellung wurde aber nicht nur auf diesen Aspekt der Geschichte gekürzt, sondern zeigt auch die Normalität und das alltägliche Zusammenleben der jüdischen Glaubensgemeinschaft. Welche Beiträge in Kunst und Kultur, Wissenschaft und anderen Bereichen viele Sachsen jüdischen Bekenntnisses geleistet haben.
Die Austellungeröffnung für die Sächsische Schweiz ist im Sebnitzer Büro der Linkspartei am 07. April 2006 um 16.30 Uhr. Am selben Tag findet dort die Eröffnung des Abgeordnetenbüros von Monika Knoche (MdB - Linkspartei) statt. Voraussichtlich wird sie in danach in Pirna und Heidenau, sowie in weiteren Gemeinden zu sehen sein. Die genauen Austellungstermine geben wir demnächst bekannt. Die Ausstellungstour wird von unserem Verein "AKuBiZ e.V." in Zusammenarbeit mit dem Dresdener "HATIKVA e.V." und dem "Kulturbüro Sachsen e.V." organisiert. An verschiedenen Terminen werden natürlich auch Begleitveranstaltungen stattfinden, so zum Beispiel ein Vortrag über die Restaurierung der Jüdischen Friedhöfe in Tschechien und Polen. Die Ausstellungstour findet im Rahmen unserer Kampagne "Wer ist heute schuld? - Antisemitismus stoppen!" statt.
Von 07.-11. März war die Ausstellung “Der gelbe Stern” in der Goethe-Mittelschule zu sehen. In Kooperation mit der Aktion Zivilcourage Pirna holten wir die Ausstellung der Berliner Friedensbibliothek nach Pirna. Mit Vorträgen von Heinz Kallmann (jüdische Gemeinde Berlin) und Dr. Nora Goldenbogen (Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Dresden) lockten wir in der einen Woche mehr als 100 BesucherInnen in die Goethe-Schule. Der Eröffnungsrede von Heinz Kallmann folgten zwei Klassen der Schule und weiter Gäste. Er erzählte an Hand der Ausstellung über seine Erlebnisse mit dem NS-Staat. Heinz Kallmann ist selbst Überlebender des Holocaust. Im zweiten Vortrag schilderte Dr. Nora Goldenbogen, wie sich das Leben von Menschen jüdischen Glaubens heute gestaltet. "Wie ist der Umgang mit Neonazis?" und andere Fragen, waren Thema.
Öffnungszeiten Kulturkiste K2
jeden Donnerstag 14-17 Uhr
und nach Absprache