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Heute eröffnete die Ausstellung "Juden in Sachsen" im Büro der Linkspartei.PDS in Sebnitz. Der Einladung zur Eröffnung folgten 25 Besucher_innen, im Laufe des Abends sahen mehr als 50 Besucher_innen die Ausstellung. Die Ausstellung behandelt in sieben Kapiteln, von den „Anfängen jüdischen Lebens in Sachsen“ bis „Die sächsische Gemeinde nach 1990“ Epochen des jüdischen Lebens und Stationen jüdisch-christlichen Miteinanders exemplarisch und zugleich detailreich. Die Judenverfolgung im Nationalsozialismus spielt eine tragende Rolle. Die Ausstellung wurde aber nicht nur auf diesen Aspekt der Geschichte gekürzt, sondern zeigt auch die Normalität und das alltägliche Zusammenleben der jüdischen Glaubensgemeinschaft. Welche Beiträge in Kunst und Kultur, Wissenschaft und anderen Bereichen viele Sachsen jüdischen Bekenntnisses geleistet haben. Die Ausstellung, welche vom Netzwerk "Juden in Sachsen" konzipiert wurde, wird nun erstmals in der Sächsischen Schweiz gezeigt. An einem wesentlichen Teil der Ausstellung arbeite der Pirnaer Historiker Hugo Jensch mit. Die Ausstellungstour wird von unserem Verein "AKuBiZ e.V." in Zusammenarbeit mit dem Dresdener "HATIKVA e.V." und dem "Kulturbüro Sachsen e.V." organisiert. An verschiedenen Terminen werden natürlich auch Begleitveranstaltungen stattfinden, so zum Beispiel ein Vortrag über die Restaurierung der Jüdischen Friedhöfe in Tschechien und Polen.

Was & Wann & Wo

13. - 23.11.2007 ||| werktags 9.00 - 17.00 Uhr ||| Stadthaus Pirna

Podiumsdiskussion "Antisemitismus in der DDR"

12.11.2007 ||| 19.00 Uhr ||| Rathaus Pirna

Eröffnung der Ausstellung

12.11.2007 ||| 20.30 Uhr ||| Stadthaus Pirna

Filmdiskussion "Neonazis in der DDR"

14.11.2007 || 19.30 Uhr ||| Rathaus Pirna

Eine Kooperationsveranstaltung zwischen der Stadt Pirna, der Aktion Zivilcourage und dem AKuBiZ e.V. mit Un­terstützung des Bildungswerkes "Weiterdenken" in der Heinrich-Böll-Stiftung

"Das hat es bei uns nicht gegeben!" Antisemitismus in der DDR - bereits diese einführende These löste vielerorts heftige Diskussionen zwischen Jung und Alt aus. Aber wie äußerte sich der Antisemitismus in der DDR? Wie lebten die wenigen JüdInnen in der DDR? Wie ging der Staat mit dieser Problematik um?

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