Spendenaufruf der Katholische und Evangelische Kirchgemeinden Pirna & der Aktion Zivilcourage e.V.
Schwere Regenfälle im April und Mai 2005 haben in Rumänien die schwersten Überschwemmungen seit fünfzig Jahren verursacht. In den letzten Wochen wurde Rumänien bereits zum vierten Mal in diesem Jahr von verheerenden Überschwemmungen betroffen. Die große Flut betrifft verschiedene Teile Rumäniens, sowohl im Süden, als auch in Siebenbürgen, im Zentrum des Landes als auch im Nordosten traten Flüsse über die Ufer. Besonders dramatisch ist die Lage in der siebenbürgischen Region Hargita, seit Wochen spielt sich hier eine Flutkatastrophe ab.
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In der Leipziger Innenstadt wimmelte es von Menschen. Viele waren gekommen, um den Aufmarsch der Neonazis zu verhindern. Der Hamburger Neonazi Christian Worch hatte wieder einmal vor nach Leipzig-Connewitz zu marschieren. Lediglich 150 Nazis folgten seinem Aufruf. An GegendemonstrantInnen mangelte es aber nicht. Zwar waren auf dem Bayrischen Platz rund 300 Menschen dem Aufruf "Weiße Rosen, statt braune Gewalt" gefolgt, doch sollte die Neonazidemonstration diesen Punkt nie erreichen. Schon der Startpunkt der Nazikundgebung, der List-Platz, war durch etwa 500 AntifaschistInnen besetzt. Die Polizei sprach von insgesamt rund 1500 GegnerInnen. So kamen die Rechten nur einige Meter, vom Bahnhof bis zur Blockade. Die Polizei war nicht gewillt, diesen Platz zu räumen und als dann einige Nazis noch versuchten die Demonstration mit Gewalt fortzusetzen, war für die Beamten die Zurückhaltung vorbei. Nach einer Auseinandersetzung, die Polizeibeamte für sich entschieden, musste der Worchaufzug wenden. Rechts um und zurück nach Hause!!! Fotos unter "Demonstrationen"...
Horst Helas schreibt in seiner Auswertung: "[...] Die Partei kann, so zeigt die Wahl, ihre Bastionen festigen, inzwischen aber offenbar auch flächendeckend einen festen Wählerstamm ansprechen. Ergebnisse unter vier Prozent gab es nur in Leipzig, um Zwickau sowie in Chemnitz, wo jedoch die im Stadtrat vertretenen Republikaner weiter 1,7 Prozent erhielten. In den Schwerpunkt-Wahlkreisen Sächsische Schweiz und Kamenz-Hoyerswerda-Großenhain kam die NPD auf 7,1 und 6,5 Prozent. Dort hatten Fraktionsgeschäftsführer Uwe Leichsenring sowie Fraktionschef Holger Apfel Anspruch auf ein Direktmandat erhoben. [...]" "[...] Vielerorts sorgt die Entwicklung für Bestürzung. So verlangte Sachsens DGB-Chef Hanjo Lucassen von den Demokraten „endlich“ eine aktive Auseinandersetzung statt stillschweigender Tolerierung. [...]" Dem können wir uns nur anschließen!