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Bronzeplastiken des israelischen Künstlers Samuel Willenberg

Samuel Willenberg konnte 1943 aus der Hölle Treblinka fliehen und überlebte als Untergrundkämpfer den Krieg. Seine Skulpturen zeigen Menschen und Szenen aus dem Vernichtungslager Treblinka. Die Plastiken waren in mehreren Ausstellungen zu sehen. Darunter im Palast des israelischen Präsidenten in Jerusalem und in der Nationalgalerie der Künste, Zacheta, in Warschau.

„Meine Plastiken sind so etwas wie Skizzen. Im Laufe von drei Jahren schuf ich 15 Figuren aus Treblinka. Ich erzähle mit ihnen die Geschichte Treblinkas, auch wenn man das, was im Lager gewesen ist, nicht wirklichkeitsgetreu abbilden kann.“ erklärt Willenberg zu seiner Ausstellung.


Wir freuen uns die Plastiken gerade im Zeitraum des 09. November zeigen zu können und knüpfen damit an die letzten Jahre an, in denen wir verschiedene Ausstellungen zum Thema in Pirna zeigten. Neben den Bronze-Plastiken touren wir gerade auch die Ausstellung "Juden in Sachsen" durch die Sächsische Schweiz. Sie wird in Heidenau, Dohna, Bad Schandau und Sebnitz zu sehen sein. Damit haben wir eine weitere wichtige Ausstellung in der Region. Es ist wichtig sich dem Thema nicht zu verschließen, denn auch in Pirna gab es am 09. November 1938 mehrere Übergriffe auf jüdische Mitbürger.

Die Ausstellung wird von 27.10. bis zum 14. November in der Pirnaer Hospitalkirche gezeigt. Diese befindet sich in der Nähe des Ernst-Thälmann-Platz. Wir laden alle Interessierten zur Vernissage am 27. Oktober um 18.00 Uhr ein. Dort werden Lutz Richter (AKuBiZ e.V.) und Monika Knoche (MdB) die Ausstellung eröffnen.

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