Im Juni 2008 reisten Mitglieder und FreundInnen des AKuBiZ e.V. zum Geschichtskongress nach Mora d´Ebre in Spanien. Dort hörten über 400 Gäste Vorträge zum 70. Jahrestag der Ebro-Schlacht, einer der größten Schlachten während des Spanischen Bürgerkriegs. In der Broschüre „en la plaza de mi pueblo“ erzählen die Reisenden ihre Erlebnisse und geben Informationen zu den Geschehnissen in Spanien. Weiterhin gibt es Gastbeiträge von Harald Wittstock (KFSR e.V.) und Dr. Artur Pech (Historiker). Dazu wird in den Räumen der LINKEN eine Ausstellung mit 25 Tafeln gezeigt.
Wo?: Gartenstrasse 37 in Pirna
Wann?: 27.01.2009 - 17.00 Uhr
Gefördert durch den „Lokalen Aktionsplan“ (Vielfalt tut gut!) in der Sächsischen Schweiz
Serienmarathon "Rote Bergsteiger" - 13 Folgen á 23 min
Zum Jahresabschluss unseres Projekts zur Geschichte der Roten Bergsteiger und dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus in der Grenzregion der Sächsisch-Böhmischen Schweiz zeigen wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Rundfunkarchiv die 13 Folgen der DFF-Fernsehserie "Rote Bergsteiger".
Rote Bergsteiger ist die erste „offizielle“ Fernsehserie der DDR, die 1967 von Regisseur Willi Urbanek, der zusammen mit Klaus Rümmler auch das Drehbuch schrieb, für den Deutschen Fernsehfunk (DFF) produziert wurde.
Die Serie schilderte den antifaschistischen Einsatz einer Gruppe sächsischer Bergsteiger, die in den Jahren 1933 bis 1936 gegen das NS-Regime Widerstand leisteten. Rote Bergsteiger beruhte dabei auf wahren Begebenheiten (siehe Vereinigte Kletterabteilung). Die Serie avancierte zu einem Quotenrenner für den DFF.
21.12.2008 ab 13.00 Uhr
Letztes Wochenende begaben wir uns, wieder einmal beim schönsten Wanderwetter, auf Wege, die AntifaschistInnen beim Schmuggel von Flugschriften und Zeitungen, sowie beim Schleusen von Emigranten in die tschechische Republik benutzten. Von Schöna ging es, begleitet vom Dresdner Geschichtsforscher und Kletterfreund Joachim Schindler, am Großen Zschirnstein und dem Taubenteich vorbei, Richtung Kristin Hrádek. Nach einer Pause folgten wir kurz der 'Telefonka' und bogen ab in das malerische Zweifelbachtal. Einige wagten sich an die beiden Kletterfelsen: Zweifachturm und Zweifelbachwand, die anderen genossen den kurzen Moment der Ruhe in der Sonne. Nach weiteren vielleicht 60 Minuten Fußweg kamen wir in unserer Pension in Sněžník an.
Ausgeruht ging es am nächsten Morgen über das Eiland und durch das Himmelreich nach Tisá. Nach einer Mittagsrast besichteten wir das Tisáer Volkshaus, das als Anlaufpunkt auf tschechischem Staatsgebiet eine wichtige Rolle im Widerstand gegen den Nationalsozialismus spielte. An der Gemeinde Rájec und den Fichtenwänden vorbei, kurzzeitig wurde die Laune durch einen Regenschauer getrübt, kamen wir pünktlich in Bahratal an.