Horst Helas schreibt in seiner Auswertung: "[...] Die Partei kann, so zeigt die Wahl, ihre Bastionen festigen, inzwischen aber offenbar auch flächendeckend einen festen Wählerstamm ansprechen. Ergebnisse unter vier Prozent gab es nur in Leipzig, um Zwickau sowie in Chemnitz, wo jedoch die im Stadtrat vertretenen Republikaner weiter 1,7 Prozent erhielten. In den Schwerpunkt-Wahlkreisen Sächsische Schweiz und Kamenz-Hoyerswerda-Großenhain kam die NPD auf 7,1 und 6,5 Prozent. Dort hatten Fraktionsgeschäftsführer Uwe Leichsenring sowie Fraktionschef Holger Apfel Anspruch auf ein Direktmandat erhoben. [...]" "[...] Vielerorts sorgt die Entwicklung für Bestürzung. So verlangte Sachsens DGB-Chef Hanjo Lucassen von den Demokraten „endlich“ eine aktive Auseinandersetzung statt stillschweigender Tolerierung. [...]" Dem können wir uns nur anschließen!