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Am 17. Mai 2017 wird das Ausreisegewahrsamsvollzugsgesetz im Sächsischen Landtag entschieden. Die Koalitionsfraktionen CDU und SPD haben vor wenigen Wochen mit einem Änderungsantrag versucht, einen „besseren Ausreisegewahrsam“ zu gestalten (Drs. 6/6352). Einige Forderungen des Appells, den der Sächsische Flüchtlingsrat mit zahlreichen Erstunterzeichnenden im November veröffentlichte, wurden aufgegriffen. Die Kritikpunkte des Jesuiten-Flüchtlingsdienst finden sich fast gar nicht wieder. Deswegen und aus den folgenden Gründen rufen der Sächsische Flüchtlingsrat und weitere Initiativen zum Protest am 17. Mai ab 12 Uhr vor dem Landtagsgebäude auf.
Anlässlich des IDAHOT/IDAHIT am 17. Mai 2017 ruft der Lesben und Schwulenverband (LSVD) Landesverband Sachsen zur Teilnahme am 7. Sachsenweiten Rainbowflash auf. Von Novosibirsk bis New York, von Paris bis Wladiwostok, von Peking bis Kapstadt und eben auch in ganzen Sachsen wollen wir gemeinsam am IDAHOT/IDAHIT für gleiche Rechte, gesellschaftlichen Zusammenhalt und gegenseitigen Respekt streiten und jeder Ideologie der Ungleichwertigkeit entgegentreten. Selbstbestimmt, offen und diskriminierungsfrei - eine demokratische Gesellschaft muss es allen Menschen ermöglichen, jederzeit und an jedem Ort ohne Angst verschieden sein zu können. In Pirna ist eine Kundgebung auf dem Markt ab 18 Uhr angemeldet.
Am 10. Juni, dem 75. Jahrestag der Zerstörung Lidices, organsieren wir einen Bus um an den Gedenkfeierlichkeiten teilzunehmen. Für die Fahrt gibt es noch freie Plätze. Der Bus startet 6.00 Uhr in Pirna, fährt über Dresden nach Lidice. Die Rückfahrt (Ankunft) ist gegen 18.30 Uhr geplant.
Für unser Projekt gedenkplaete.info erstellen wir gerade einfach zu nutzende Unterrichtsmaterialien zur freien Nutzung. Diese werden so sein, dass es jeweils ein Gesamtangebot für die Frühen Konzentrationslager und die Außenlager des KZ Flossenbürg, sowie spezifische Informationsmaterialien für das jeweilige Lager geben wird.
Neue Artikel auf unserer Webseite:
Seit April bearbeiten wir ein neues Projekt "Pirna im ökologischen Wandel" und darum geht es dabei:
In Zukunft werden mehr Menschen in Städten als auf dem Land leben. Darum werden Lösungen von ökologischen und sozialen Probleme in den Städten eine höhere Bedeutung bekommen und es wird sich in den Städten entscheiden, wie nachhaltig wir leben werden. In Pirna lässt sich viel erleben und allerhand Neues entdecken. Mit unserem Projekt wollen wir Pirna erkunden. Dabei wollen wir keine herkömmlichen Stadtrundfahrten organisieren, sondern uns auf die Suche den Dingen im Wandel oder Neuem machen. Wir suchen und finden neue Formen des Zusammenlebens, Alternativen zur aktuellen Konsumgesellschaft oder sozial-ökologische Innovationen in unserer Stadt.
Gemeinsam mit den Teilnehmenden möchten wir uns mit Stadtrundgängen und Vor-Ort-Begehungen auf Spurensuche in Pirna begeben und Pirna gemeinsam ökologisch erkunden. Um welches Thema geht es und wohin wollen wir gehen? Wer kommt mit? Welches Programm haben wir? Das wollen wir gemeinsam mit der Zielgruppe herausfinden und gemeinsam erarbeiten.
Für die nun bald folgenden sonnigen Tage empfehlen wir euch die Broschüre von Weiterdenken, der Heinrich-Böll-Stiftung in Sachsen: "Zur Sache! Was die AfD wirklich will", die ihr auf der Webseite von Weiterdenkenon Weiterdenken herunterladen könnt.
Welche Alternative?
Gegen »Altparteien«, »Genderismus« und »Systemmedien« – die Partei Alternative für Deutschland (AfD) stellt sich dar, als wäre sie die einzige Alternative. Doch was für eine Alternative wäre das?
Die AfD gibt sich mal bürgerlich und konservativ, mal als Protestpartei, mal als Stütze des Mittelstandes, mal offen nationalistisch, mal als Stimme der »kleinen Leute«, mal als Tabubrecherin. Vielen fällt es deswegen schwer, eine klare Haltung zur AfD zu beziehen. Darf man die rechts nennen? – Ja, man darf.
Die AfD hat Verbindungen zu Neonazis und (ehemaligen) NPD-Mitgliedern, zur extrem rechten Identitären Bewegung und Burschenschaften. Ihre Jugendorganisation, die Junge Alternative, betrifft das mindestens genauso.
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Im Zentrum der romantischen Kleinstadt Hohnstein steht eine Burganlage, die mehr als 100 Meter auf Sandstein gebaut über dem Polenztal weithin zu sehen ist. Sie liegt in der Sächsischen Schweiz, einem fantastischen Klettergebiet mit hunderten Sandsteingipfeln. Die Burg ist seit fast 700 Jahren Wahrzeichen der Stadt - die Stadtgeschichte ist ohne die Burggeschichte nicht denkbar. Als Verwaltungssitz, "Männerkorrektionsanstalt", Jugendherberge und Sitz der Hohnsteiner Kasper-Puppenbühne besitzt sie eine wechselvolle Geschichte mit überregionaler Bedeutung.
Die Burg in Hohnstein zählte unter der Leitung von Konrad Hahnewald zwischen 1924 und 1933 zu einer der größten und schönsten Jugendherbergen Deutschlands. Zugleich wurde sie in dieser Zeit als Jugendburg ein Zentrum der demokratischen Jugendbegegnung und ein Ort des internationalen Austauschs. Die Gäste stammten zum Beispiel aus Indien, Japan und Kanada. Die Burg ist damit ein wichtiger Baustein der demokratischen Geschichte Sachsens mit einer deutlich über seine Grenzen hinausgehenden Bedeutung.
Angehängte Dateien : Aufruf HohnsteinWeiterlesen
Kommende Veranstaltungen:
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Anlässlich des IDAHOT/IDAHIT am 17. Mai 2017 ruft der Lesben und Schwulenverband (LSVD) Landesverband Sachsen zur Teilnahme am 7. Sachsenweiten Rainbowflash auf.
Von Novosibirsk bis New York, von Paris bis Wladiwostok, von Peking bis Kapstadt und eben auch in ganzen Sachsen wollen wir gemeinsam am IDAHOT/IDAHIT für gleiche Rechte, gesellschaftlichen Zusammenhalt und gegenseitigen Respekt streiten und jeder Ideologie der Ungleichwertigkeit entgegentreten. Selbstbestimmt, offen und diskriminierungsfrei - eine demokratische Gesellschaft muss es allen Menschen ermöglichen, jederzeit und an jedem Ort ohne Angst verschieden sein zu können.
Wir widersprechen laut den Täter*innen von Orlando, von Tschetschenien und all den anderen Orten, an denen Lesben, Schwule, trans* und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI*) wegen ihrer Art zu lieben, zu leben oder wegen ihrer GeschIechtsidentität Diskriminierung, Gewalt und Tod erfahren müssen. LSBTI* Rechte sind Menschenrechte!
Mit vielen Partner*innen werden wir mit Luftballons und Botschaften gegen Hass und Ausgrenzung klar machen: Gewalt und Vorurteile gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen Menschen haben keinen Platz in einer demokratischen und bunten Gesellschaft.
Komm auch Du zu Deiner leichtesten Aktion am Internationalen Tag gegen Homo-, Trans- und Interphobie! Wir freuen uns auf viele Teilnehmende.
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Zukünftiges Datum |
Mittwoch, 17. Mai 2017 |
Veranstaltungsort |
Markt Pirna - Am Markt 7, 01796 Pirna, Deutschland |
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Am 10. Juni 1942 wurde Lidice, ein kleines Dorf in Mittelböhmen, von den deutschen Besatzern zerstört. Als Grund diente den Besatzern das Attentat auf Reinhard Heydrich am 27. Mai 1942, in Folge dessen der Leiter des Reichssicherheitshauptamts (RSHA) und Stellvertretender Reichsprotektor in Böhmen und Mähren, verstarb. Das kleine Dorf wurde dem Erdboden gleichgemacht. 173 Männer wurden erschossen, die Frauen und die meisten Kinder wurden in Konzentrationslager deportiert.
Dennoch war die Absicht der Nazis, das Dorf von der Weltkarte zu löschen, nie erfolgreich. Lidice wurde neu aufgebaut und viele Gemeinden auf der ganzen Welt tragen heute den Namen des Ortes zu Ehren und Erinnerung von Lidice.
Für die Gedenkfeierlichkeiten am 10. Juni 2017 gemeinsam mit Partner*innen einen Bus organisiert. Dieser fährt von Pirna über Dresden nach Lidice und ist so geplant, dass wir pünktlich zum Beginn der Feierlichkeiten da sind.
Ablauf:
– Abfahrt → 6.00 Uhr Pirna (Gartenstr. - gegenüber IKK) → 6.30 Uhr Dresden (Hauptbahnhof, Bayerische Str.) – Ankunft in Lidice gegen 8.45 Uhr – Gedenkveranstaltung 09.45 Uhr bis 14.00 Uhr → Kranzniederlegung, Reden, Kinderchöre, Rede von Martin Chodúr, Ehrenwache – ab 14.00 bis 16.00 Uhr Besichtigung der Räume der Gedenkstätte (weitere Informationen unter www.lidice-memorial.cz/de/) – Abfahrt: → 16.00 Uhr Lidice – Ankunft in Dresden 18.30 Uhr, Ankunft in Pirna 19.00 Uhr
Kosten:
Für den Bus wird ein Teilnehmerbeitrag von 10 € bzw. ein Solidaritätsbeitrag von 15 € erhoben. Die verbindliche Anmeldung zur Fahrt kann per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon unter 03501-5710090 erfolgen.
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Zukünftiges Datum |
Samstag, 10. Juni 2017 |
Veranstaltungsort |
Lidice Memorial - Josefa Stříbrného 66, 273 54 Lidice, Tschechien |
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