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Wir erzählen Tarek's Geschichte weiter - Crowdfunding gestartet
Erinnert ihr euch noch an Tarek, den Flüchtling aus unserem ersten Comic? Wir wollen seine Geschichte, die er in Sachsnitz erlebt hat, weiter erzählen. Wir starten ein neues Comic-Projekt: Tarek und seine Freund*innen sehen sich in Sachsnitz mit neuen Herausforderungen und rassistischen Anfeindungen konfrontiert. Die Fortsetzung des Comics "Jetzt reichts in Sachsnitz" widmet sich dem Thema Asylsuche. Die Übergriffe und Bedrohungen auf PoC's häufen sich - aufgeheizt durch einen rassistischen Mob besorgter Bürger*innen.
Es ist an der Zeit dem etwas entgegen zu setzen!
Hier haben wir ein Crowdfunding gestartet um einen Teil der Kosten für das Projekt zu sammeln. Geplant haben wir gegen Ende des Jahres 20.000 Comics zu drucken und diese kostenlos zu verteilen. Ihr könnt uns dabei unterstützen.
Wanderseminar im Juni bereits jetzt ausgebucht
Seit 2008 veranstalten wir jedes Jahr ein Wanderseminar mit dem Titel „Rote Bergsteiger Wanderung“. Die Idee entstand während der Arbeit mit dem Dresdener Bergsporthistoriker Joachim Schindler, der die ersten Touren begleitete. Auch im vergangenen Jahr hielt er einen Vortrag und stellte interessante Geschichten vor. In diesem Jahr führt uns der Weg in die hintere Sächsische Schweiz, das Schrammsteingebiet. Bisher haben sich mehr als 50 Teilnehmende angemeldet. Das sind fast doppelt so viele als der Durchschnitt der vergangenen Jahre. Damit ist das Wanderseminar ausgebucht.
Weitere Informationen zum Wanderseminar
Bericht zur Veranstaltung: Warum erinnert ihr euch nicht?
Am 23. Januar waren wir zu Gast im Zittauer Infoladen. Dort stellten wir in einer kleinen Lesung unsere Broschüre "Warum erinnert ihr euch nicht...?" vor. Im Anschluss an die Lesung, in der auch Lieder von Verfolgung und Widerstand gespielt wurden, kamen wir mit den Gästen ins Gespräch. Dabei spielten im Besonderen die Chancen und Grenzen lokaler Geschichtsarbeit eine Rolle.
Bericht zur Veranstaltung
Save the Date 25. Februar 2015: Kundgebung für Menschlichkeit und Nächstenliebe in Schmiedeberg
Diese Kundgebung ist ein Zeichen für Solidarität mit geflüchteten Menschen. Wir wollen und können die durch Nazis am gleichen Tag angemeldete Demonstration gegen Flüchtlinge nicht widerspruchslos hinnehmen. Auch in Schmiedeberg wie anders wo in unserem Landkreis darf kein Platz sein für Ausländerfeindlichkeit,
Rassismus und Hetze gegen Flüchtlinge.
Ein breites Bündnis an Bürgerinnen und Bürgern formiert sich und unterstützt die Veranstaltung.
Unterstützt wird die Veranstaltung auch vom DGB Kreisverband, DIE LINKE, SPD, der AG Asylsuchenden des Landkreises, AKuBiZ e.V. und von vielen Privatpersonen.
Mehr Informationen zur Kundgebung
Save the Date 28. Februar 2015: Say it loud. Say it clear. Refugees are welcome here!
"Solidarität mit Geflüchteten - Für ein besseres gemeinsames Leben" - so lautet das Motto des Aufrufs von Asylsuchenden zur Demonstration in Dresden, der an alle Menschen in Deutschland gerichtet ist.
Mit der Demonstration soll den Menschen Gehör verschafft werden, die in den letzten Wochen und Monaten besonders Rassismus, Diskriminierung und Stigmatisierung erlebt haben: Den Geflüchteten. Seit den Aufmärschen von Pegida hat sich die Zahl der Übergriffe auf Geflüchtete, Migrant*innen und Muslime mehr als verdoppelt. Gleichzeitig ist es für die Betroffenen schwer, sich in der öffentlichen Debatte zu Wort zu melden und gehört zu werden.
Mehr Informationen zur Demonstration
Save the Date 18. März 2015: Rojava - Projekt der demokratischen Autonomie
Wir möchten mit euch und Vertreter*innen der Kampagne Tatort Kurdstan am 18. März um 18 Uhr über Rojava, das Projekt der demokratischen Autonomie im Norden Syriens diskutieren:
Als der Aufstand und kurze Zeit später der eskalierende Bürgerkrieg in Syrien begannen, entschieden sich die Kurd_innen im Land für einen eigenen Weg. Im Norden Syriens, auch Westkurdistan oder Rojava genannt bauten sie zunächst in allen Orten Rätestrukturen und Selbstverteidigungskräfte auf. Als der Krieg sie 2012 erreichte, befreiten sie ihre Regionen von den Truppen Assads. Genauso halten sie Distanz zur nationalistischen und islamistischen Opposition. Seitdem wird die Gesellschaft in radikal-demokratischer Weise neu strukturiert. Heute organisieren nahezu jeder Strassenzug und jedes Dorf das soziale und kulturelle Leben in kollektiver Art. Frauen und Jugendliche sind treibende Kräfte in der darauf aufbauenden Rätestruktur.
Mehr Informationen zur Veranstaltung
Save the Date 11. Juli 2015: 9. Antira-Cup des AKuBiZ e.V. - Meldet euch an!
Auch 2015 möchten wir uns mit euch treffen, um gemeinsam Fußball zu spielen, Spaß zu haben und uns für eine antirassistische Gesellschaft einsetzen. Gegenseitiger Respekt, vielfältige Fan-Kultur und Fairplay sind eine Grundlage unseres Turniers. Wer mitspielen will, muss dies beachten.
Wann findet der Cup statt?
Termin: 11.07.2015 ab 10 Uhr
TN-Gebühr: 10 € pro Team
Informationen und Anmeldung