Sächsische Opferberatungsstellen für Betroffene rechtsextremer und fremdenfeindlicher Gewalt legen Statistik 2005 vor
Beratungsfälle Die sächsischen Beratungsstellen für Betroffene rechtsextremer Gewalt des RAA Sachsen e.V. und AMAL Sachsen e.V. betreuten im vergangenen Jahr insgesamt 395 KlientInnen. Darunter befanden sich 293 Personen, die direkt zu Opfern rechtsextremer Gewalttaten geworden sind. Es handelte sich dabei um 246 Männer (84%) und 47 Frauen. Bei 111 Betroffenen handelte es sich um Menschen mit Migrationshintergrund, die aus rassistischen Motiven heraus angegriffen wurden. Ein weiterer Schwerpunkt lag bei 127 meist jugendlichen Opfern, die sich mehrheitlich einer alternativen Szene zugehörig fühlen. In fast allen Fällen erwies sich ein langfristiges Beratungsverhältnis als notwendig.
Der Erkenntnisgewinn der dänischen Karikaturenaffäre tendierte anfangs gegen null. Die islamische Unterschicht, die den Kultursprung vom ollen Mohammedaner zum geschmeidigeren Muslim noch nicht gepackt hat, zeigte, was sie unter Anleitung religiöser Hetzer so drauf hat: Fäusteballen, Rumbrüllen, Häuser anstecken, bei Bedarf gern auch Morden und Totschlagen. Das ist nicht schön, aber auch nicht neu.
Immer wieder werden rechte Aktivitäten in der Sächsischen Schweiz bekannt. Egal, ob Überfälle, Konzerte oder Störversuche, der Prozess gegen die Kameradschaft "Skinheads Sächsische Schweiz" hat nicht dazu geführt, dass die Nazis in der Region weniger werden. Wie so ein Jahr in der Sächsischen Schweiz aussieht, sei hier kurz aufgeführt. Die folgende Chronik rechter Aktivitäten erhebt allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wie immer liegt die Dunkelziffer höher. Im Vergleich zu 2004 lässt sich feststellen, dass die Zahl rechter Straftaten zugenommen hat und sich weiterhin auf hohem Niveau bewegt.
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