AKuBiZ-Newsletter vom 20.11.2016

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Newsletter vom 20.11.2016

Liebe*r Besucher ,

im Rahmen der Umfrage zum "Sachsen-Monitor", den die sächsischen Regierungsparteien im Koalitionsvertrag festgeschrieben hatten, wünschen sich mehr als 60% der Sachsen eine "starke Partei" für Deutschland, die „die Volksgemeinschaft insgesamt verkörpert“. Knapp 30% sehen das nicht so. Außerdem wünschen sich der Umfrage nach knapp 39% der Sachsen, dass Muslimen „die Zuwanderung nach Deutschland untersagt“ werden soll. Der komplette "Sachsen-Monitor" soll laut sz-online.de am kommenden Dienstag veröffentlicht werden.

Die vorerst veröffentlichten Ergebnisse zeigen, wie wichtig unsere Arbeit im Bereich der politischen und historischen Bildung und Demokratieentwicklung auch in Zukunft ist. Dafür benötigen wir weiterhin eure Unterstützung. Das kann vielfältig sein:

Werbung für uns:

Wenn ihr an einem unserer Seminare teilgenommen oder einer unserer Arbeiten kennengelernt habt, redet darüber und informiert eure Freunde. Bewerbt unsere Angebote in den sozialen Netzwerken oder empfehlt unseren Newsletter weiter.

Unterstützung beim Einkaufen für uns:

Wir sind als Verein auf zwei Onlineplattformen angemeldet, wo ihr uns beim Online-Einkauf Geld spenden könnt. Das ist einmal gooding.de und zum anderen das boost-project.com. Und es ist ganz einfach: vor dem Einkauf den Partnerlink aus dieser Mail aufrufen, danach den Onlineshop auswählen und einkäufen. Wir bekommen einen Teil der Provision als Spende.

Wenn ihr euch zusätzlich beim boost-project.com über diesen Einladungslink anmeldet, bekommen wir außerdem noch automatisch 1,00 € gutgeschrieben.

Spenden bzw. Fördermitglied werden

Unser Verein ist ein unabhängiger Verein - und möchte dies auch bleiben. Wir möchten frei agieren können und uns deshalb nicht ausschließlich auf finanzielle Förderung durch staatliche Institutionen oder aufgelegter Programme angewiesen sein. Dazu benötigen wir eure Hilfe.

Dabei hilft uns jeder noch so kleine Betrag. Wenn ihr euch vorstellen könnt Fördermitglied zu werden, dafür haben wir euch im Anhang einen Fördermitgliedantrag angehangen. Wenn ihr lieber einzeln spenden möchtet, so könnt ihr das gerne direkt auf unser Konto IBAN: DE34850600001000933180 / BIC: GENODEF1PR2 oder bequem mittels des Spendenformulars auf unserer Webseite tun.
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PS: Gern kannst du den Newsletter an Freunde und Bekannte weiterleiten.

Aktuelle Artikel auf unserer Webseite:


NSU Watch Sachsen online!

NSU Watch SachsenAb sofort ist die Website von NSU Watch Sachsen online. Unter http://sachsen.nsu-watch.info finden sich Berichte zu den Sitzungen des Untersuchungsaussschusses "Neonazistische Terrornetzwerke in Sachsen", der sich mit der Aufarbeitung des NSU-Komplexes in Sachsen beschäftigt.
Ihr findet uns auch auf Twitter: @nsuwatch_sax.

### Was bisher geschah ###

Im ersten Jahr seines Bestehens beschäftigten sich die Ausschussmitglieder insbesondere mit den Geschehnissen um die Frühlingsstraße 26 in Zwickau ab dem 4. November 2011. Beate Zschäpe steht im Verdacht an diesem Tag, die Wohnung in Brand gesetzt zu haben, in der sie mehrere Jahre gemeinsam mit Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos lebte. Sowohl der verherrende Brand, als auch der Tod von Böhnhardt und Mundlos führten zum Auffliegen eines neonazistischen Terrornetzwerks, dass seit dem Jahr 2000 zehn Morde und mehrere Sprengstoffanschläge zu verantworten hatte. Dabei wurden die Opfer der Attentate, Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık und Halit Yozgat, sowie Michèle Kiesewetter, auf Grund rassistischer und rechter Motive ausgewählt.


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gedenkplaetze.info als zentrale Karte zur Geschichte im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge veröffentlicht

gedenkplaetzeGemeinsam mit Jugendlichen haben wir 2009 das Projekt www.gedenkplaetze.info gestartet. Dieses ist aus einer Notwendigkeit entstanden: Bei unseren Recherchen vor Bildungsfahrten in andere Gegenden mühten wir uns immer wieder zentral Informationen über Gedenkplätze zu finden, die wir besuchen können, um mehr über Orte der Verbrechen des Nationalsozialismus und über die Opfer zu erfahren. Wir entschlossen uns, eine Dokumentation über Gedenkorte in unserem Landkreis zu gestalten.

In einem ersten Schritt konnten wir unser Projekt Gedenkplätze in der neuen Form, einer zentralen Karte, veröffentlichen. Mittlerweile haben wir die Orte der jüdischen Geschichte Pirnas und über die Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürgs im Landkreis eingezeichnet und Text- bzw. Bildbeschreibungen veröffentlicht. Ihr seid gerne eingeladen dieses Projekt zu testen und uns Hinweise, Anregungen und Kritik zu senden. Wir suchen außerdem noch Mitstreiter*innen für das Projekt.

Auf einer erweiterten Projektseite findet ihr noch mehr Informationen zum Projekt, Kontaktmöglichkeiten und habt die die Möglichkeit uns zu unterstützen.


Rückblick auf das vergangene Jahr Plauderkiste

Rückblick auf das vergangene Jahr PlauderkisteIm letzten Sommer starten wir unser Projekt „Plauderkiste“. Jeden Montag und Mittwoch öffnete dabei die K2-Kultrkiste auf der Kirchgasse 2 in Pirna die Türen, damit sich Menschen, denen ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander am Herzen liegt, treffen können. Neben vielen Gesprächen gab es dabei Deutschlerngruppen, Strickgruppen oder Ausflüge. Auch die ganz konkrete Hilfe bei Umzügen war ein Thema.

Besonderen Erfolg hatte unsere Strickgruppe. Unter anderem engagieren sich handarbeitsbegeisterte Frauen jeden Mittwoch in einem Strickkurs, der auch Geflüchtete willkommen hießt. Stricken macht froh, beruhigt, ist gut gegen Langeweile und verbindet. Egal ob in der K2 Kulturkiste oder der Flüchtlingsunterkunft in der Copitzer Jugendherberge, aus Bergen von Wolle wurden Mützen, Schals und mehr. Die Wollspendenaktion lief überraschend gut und wir saßen bis zur Verarbeitung auf Bergen bunter Wolle.

Ein besonderer Ausflug war eine Fahrt zum Sachsenligaspiel der BSG Chemie Leipzig. Mit 20 jungen Menschen fuhren wir nach Leipzig und durften erst einmal selbst das Runde Leder rollen. Unsere Reisegruppe genoss sichtlich die Begegnung mit den Leipziger*innen, die uns dann zu einer Stärkung in die Sachsenstube, dem Heiligtum der chemischen Fangemeinschaft, einluden. Und auch fußballerisch lief alles perfekt, denn mit der Unterstützung von rund 1500 Chemie-Fans gelang dem Team ein 3:2-Erfolg.


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