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2012 antira-cup25 Teams, so viele wie noch nie zuvor, hatten sich zum 6. Antirassistischen Fußball-Cup in Lohmen angemeldet. Letztendlich erschienen waren nur 19 Teams und das sollte sich wegen der üblichen Verspätungen auch als gut erweisen. Der Sportplatz in Lohmen verfügt zwar über eine erstligataugliche Flutlichtanlage, diese wollten wir aber nicht erst austesten.

Der Spaß stand beim Turnier an erster Stelle. Obwohl es in der Einladung hieß: „Gegenseitiger Respekt und Akzeptanz ist unser Grundsatz für dieses Event. Es geht hierbei nicht um Nationalität, Religion, Geschlecht und sexuelle Vorlieben. Wer mitspielen will, sollte vor allem Fairness zeigen und Spaß am Spiel mitbringen,“ musste das Team der Elbkickers aus Pirna leider nach Hause geschickt werden und wurde auch für das kommende Jahr vom Turnier ausgeschlossen.

Neben dem Fußball war Raum für Gespräche mit Freund_innen, die wir viel zu selten sehen. Das Team von 1953International bereicherte das Turnier mit einer Ausstellung über ihre antirassistische Arbeit bei Dynamo Dresden. Daneben gab es lecker vegetarisches Essen und selbst für die Kleinsten gab es einen Spielplatz, eine Tischtennis-Platte und die Möglichkeit zu basteln oder sich schminken zu lassen.

Kurz schwappte Oberliga-Atmosphäre beim Klassiker Chemie Leipzig gegen die Dynamos von 1953International durch die Lohmener Arena, begleitet von einer Pyro-Einlage, lieferten sie die beiden Teams ein unterhaltsames Spiel.

Den Fairplay-Pokal gewann das Team der Chemie Leipzig-Ultras. Letztendlich hat das Team „Alter Friedhof Sebnitz“ in einem packenden 9-Meter-Schießen-Finale vor „Chemie Leipzig“ und „Makabi Dresden“ das Turnier gewonnen. Hier bewies es sich als weitsichtig mit Schiris zu spielen, so konnte der Ball geschätzte 10-20 Mal noch einmal passgenau auf den 9-Meter-Punkt gelegt werden und niemand mußte mit dem Gefühl, benachteiligt worden zu sein, einen der Pokale entgegen zu nehmen.

Der Antira-Cup finanziert sich dieses Jahr übrigens aus Mitteln des Freistaates Sachsen (ohne eine Klausel unterschreiben zu müssen), aus dem Spendentopf der Linksfraktion im SLT und zum Teil aus dem Erlös, der bei der Versteigerung der Aufstiegsschuhe von Dani Schahin (Dynamo Dresden) zusammen gekommen ist. Vielen Dank an Alle, die uns unterstützt haben: die Vokü für die Top-Verpflegung, die Schiris für ihre umsichtigen Entscheidungen ohne Torkameratechnik oder Chips im Ball, die Sanis - die leider wieder viel zu oft im Einsatz waren und an den FSV Lohmen.


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