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Am 14. Oktober 1889 wurde Max Hoelz in der Nähe von Riesa geboren. Als Sohn von Landarbeitern lernte er bald mit Entbehrungen zu leben. Dies und der Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg politisierten ihn, bis er 1919 in die KPD eintrat.

 

Als einer der zentralen Personen führte Hoelz später den Märzaufstand an, die den Sturz der bürgerlichen Regierung herbeiführen sollte. Einen Mittelpunkt bildete das Chemiewerk in Leuna. Der Aufstand wurde aber blutig niedergeschlagen. Hoelz kam für mehrere Jahre ins Zuchthaus. Ein Aufruf von "prominenten" Unterzeichnern - Brecht, Feuchtwanger, Einstein, Mann, Zweig - forderte eine Prüfung des Urteils. Ein Jahr später wurde er entlassen, amnestiert und emigrierte in die UdSSR.

 

Die Ausstellung zeigt auf A1 Tafeln die Geschichte von Hoelz, sowie eine Reihe Fotos und Dokumente. Sie ist in den Räumen der LINKEN (Gartenstrasse 37) noch bis Ende April zu sehen. Zu einem Abschlussvortrag wird separat eingeladen, zur Zeit ist noch kein Termin bekannt. Der Eintritt zur Ausstellung des "Freundeskreis Max Hoelz e.V." ist kostenfrei, ein Begleitheft bei AKuBiZ zu erwerben!

 

Am Mittwoch, den 21.04., wird Peter Giersich 18.00 Uhr zu diesem Thema einen Vortrag im Büro der Gartenstrasse 37 in Pirna halten.


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