Bronzeplastiken des israelischen Künstlers Samuel Willenberg
Samuel Willenberg konnte 1943 aus der Hölle Treblinka fliehen und überlebte als Untergrundkämpfer den Krieg. Seine Skulpturen zeigen Menschen und Szenen aus dem Vernichtungslager Treblinka. Die Plastiken waren in mehreren Ausstellungen zu sehen. Darunter im Palast des israelischen Präsidenten in Jerusalem und in der Nationalgalerie der Künste, Zacheta, in Warschau.
„Meine Plastiken sind so etwas wie Skizzen. Im Laufe von drei Jahren schuf ich 15 Figuren aus Treblinka. Ich erzähle mit ihnen die Geschichte Treblinkas, auch wenn man das, was im Lager gewesen ist, nicht wirklichkeitsgetreu abbilden kann.“ erklärt Willenberg zu seiner Ausstellung.
Weiterlesen: Ausstellung "Die Kunst der Erinnerung" des israelischen Künstlers Samuel Willenberg
Seit dem 03.12. zeigt das Bürgerbüro des Bundestagsabgeordneten Peter Hettlich in der Schloßstraße 4 die Ausstellung "Hass vernichtet!"
In vielen deutschen Orten werden BesucherInnen von nazistischen Schmierereien begrüßt. Auch in der Sächsischen Schweiz wurden in den letzten Jahren Hakenkreuze oder antisemitische Hetze gesprüht. Daran gestört haben sich leider nur wenige. Am 04.12. unternahm Irmela Mensah-Schramm einen Spaziergang mit Jugendlichen durch Pirna und beseitigte Nazipropaganda.
Seit Jahren geht sie entschieden gegen Hass-Schmierereien vor. Die ehemalige Berliner Lehrerin ist mittlerweile 62 Jahre und wurde mit dem Erich-Kästner-Preis ausgezeichnet. Am 03.12. wurde vor 15 BürgerInnen im Büro des Grünen-Bundestagsabgeordneten Peter Hettlich in Pirna (Schloßstraße 4) ihre Fotoausstellung "Hass vernichtet!" eröffnen. Dort werden Bilder von Schmierereien gezeigt, die Irmela Mensah-Schramm beseitigte. Im Anschluss erklärte sie in einem kleinen Podiumsgespräch ihre Motivationen. Am 17.12. wird sie erneut zu einem Gespräch in Pirna sein.
Die Präsentation der Ausstellung und das Gespräch werden unterstützt durch den "Lokalen Aktionsplan" im Landkreis Sächsische Schweiz
"Das hat es bei uns nicht gegeben!" Antisemitismus in der DDR - bereits diese einführende These löste vielerorts heftige Diskussionen zwischen Jung und Alt aus. Aber wie äußerte sich der Antisemitismus in der DDR? Wie lebten die wenigen JüdInnen in der DDR? Wie ging der Staat mit dieser Problematik um?
Weiterlesen: Eröffnung der Ausstellung "Antisemitismus in der DDR" am 12.11.2007 in Pirna
Was & Wann & Wo
13. - 23.11.2007 ||| werktags 9.00 - 17.00 Uhr ||| Stadthaus Pirna
Podiumsdiskussion "Antisemitismus in der DDR"
12.11.2007 ||| 19.00 Uhr ||| Rathaus Pirna
Eröffnung der Ausstellung
12.11.2007 ||| 20.30 Uhr ||| Stadthaus Pirna
Filmdiskussion "Neonazis in der DDR"
14.11.2007 || 19.30 Uhr ||| Rathaus Pirna
Eine Kooperationsveranstaltung zwischen der Stadt Pirna, der Aktion Zivilcourage und dem AKuBiZ e.V. mit Unterstützung des Bildungswerkes "Weiterdenken" in der Heinrich-Böll-Stiftung
Weiterlesen: Ausstellung ::: "Das hat's bei uns nicht gegeben! - Antisemitismus in der DDR" :::
Heute eröffnete die Ausstellung "Juden in Sachsen" im Büro der Linkspartei.PDS in Sebnitz. Der Einladung zur Eröffnung folgten 25 Besucher_innen, im Laufe des Abends sahen mehr als 50 Besucher_innen die Ausstellung. Die Ausstellung behandelt in sieben Kapiteln, von den „Anfängen jüdischen Lebens in Sachsen“ bis „Die sächsische Gemeinde nach 1990“ Epochen des jüdischen Lebens und Stationen jüdisch-christlichen Miteinanders exemplarisch und zugleich detailreich. Die Judenverfolgung im Nationalsozialismus spielt eine tragende Rolle. Die Ausstellung wurde aber nicht nur auf diesen Aspekt der Geschichte gekürzt, sondern zeigt auch die Normalität und das alltägliche Zusammenleben der jüdischen Glaubensgemeinschaft. Welche Beiträge in Kunst und Kultur, Wissenschaft und anderen Bereichen viele Sachsen jüdischen Bekenntnisses geleistet haben. Die Ausstellung, welche vom Netzwerk "Juden in Sachsen" konzipiert wurde, wird nun erstmals in der Sächsischen Schweiz gezeigt. An einem wesentlichen Teil der Ausstellung arbeite der Pirnaer Historiker Hugo Jensch mit. Die Ausstellungstour wird von unserem Verein "AKuBiZ e.V." in Zusammenarbeit mit dem Dresdener "HATIKVA e.V." und dem "Kulturbüro Sachsen e.V." organisiert. An verschiedenen Terminen werden natürlich auch Begleitveranstaltungen stattfinden, so zum Beispiel ein Vortrag über die Restaurierung der Jüdischen Friedhöfe in Tschechien und Polen.
Austellungseröffnung: 07. April 2006 - 16.30 Uhr - Büro der Linkspartei.PDS in Sebnitz - Lange Strasse 19
Die Ausstellung, welche vom Netzwerk "Juden in Sachsen" konzipiert wurde, wird nun erstmals in der Sächsischen Schweiz gastieren - und das, obwohl der Pirnaer Historiker Hugo Jensch daran mitarbeitete. In sieben Kapiteln, von den „Anfängen jüdischen Lebens in Sachsen“ bis „Die sächsische Gemeinde nach 1990“, werden Epochen des jüdischen Lebens und Stationen jüdisch-christlichen Miteinanders exemplarisch und zugleich detailreich dargestellt. Die Judenverfolgung im Nationalsozialismus spielt eine tragende Rolle. Die Ausstellung wurde aber nicht nur auf diesen Aspekt der Geschichte gekürzt, sondern zeigt auch die Normalität und das alltägliche Zusammenleben der jüdischen Glaubensgemeinschaft. Welche Beiträge in Kunst und Kultur, Wissenschaft und anderen Bereichen viele Sachsen jüdischen Bekenntnisses geleistet haben.
Die Austellungeröffnung für die Sächsische Schweiz ist im Sebnitzer Büro der Linkspartei am 07. April 2006 um 16.30 Uhr. Am selben Tag findet dort die Eröffnung des Abgeordnetenbüros von Monika Knoche (MdB - Linkspartei) statt. Voraussichtlich wird sie in danach in Pirna und Heidenau, sowie in weiteren Gemeinden zu sehen sein. Die genauen Austellungstermine geben wir demnächst bekannt. Die Ausstellungstour wird von unserem Verein "AKuBiZ e.V." in Zusammenarbeit mit dem Dresdener "HATIKVA e.V." und dem "Kulturbüro Sachsen e.V." organisiert. An verschiedenen Terminen werden natürlich auch Begleitveranstaltungen stattfinden, so zum Beispiel ein Vortrag über die Restaurierung der Jüdischen Friedhöfe in Tschechien und Polen. Die Ausstellungstour findet im Rahmen unserer Kampagne "Wer ist heute schuld? - Antisemitismus stoppen!" statt.