Das Pfinstcamp des Jahres 2006 vom 2. - 5. Juni steht zwar noch nicht ganz genau vor der Tür, aber natürlich kommt es mit grossen Schritten auf uns zu. Und das heisst: es gibt wieder Live Mugge, es gibt eine ChilloutZone, Hörspiele, Filme, Discomugge, Seminare Seminare Seminare, schönes aneinandertreffen am nächtlichen Lagerfeuer, viele Menschen, Bier, eben all das was unser Pfingstcamp seit einigen Jahren ausmacht. Und natürlich findet ihr hier Facts was steigen wird und wie ihr euch anmelden könnt. Stay tuned for the Whitsuntide (Pfingsten) Camp 2006 ;-)
"Am Abend leuchtete ein aus Kerzen gebildeter Schriftzug „Diese Stadt hat Nazis satt“ vor der Frauenkirche. Zudem verhinderten hunderte Gegendemonstranten vor allem aus dem links-autonomen Spektrum mit einer Blockade auf der historischen Augustusbrücke, dass sich der Zug der Rechten durch die Innenstadt bewegen konnten." scheibt die Sächsische Zeitung heute in den Tagesthemen. Bereits am Vormittag beteiligten sich mehr als 1.000 Antifas an der zentralen Demonstration "Deutsche Täter_innen sind keine Opfer! Gegen jeden Geschichtsrevisionismus!" die relativ stressfrei durch das Stadtzentrum über die Wilsdruffer Straße, an der Synagoge, der Frauenkirche und dem Schloss vorbei, über den Postplatz zum Startpunkt der Nazidemo führte.
Weiterlesen: Erfolgreiche Blockade der Nazidemo am 11.02.2006 in Dresden
]Aufruf zur "Meile der Demokratie" Am 13. Februar jährt sich die Bombardierung Dresdens zum 61. Mal. Die alliierten Streitkräfte bombardierten Dresden, doch die Terrorherrschaft der Nationalsozialisten sollte noch, bis zur Endgültigen Befreiung durch die alliierten Streitkräfte zahlreiche sinnlose Opfer fordern. Seit mehreren Jahren wird Dresden um diesen Gedenktag herum von Neonazis für einen so genannten "Trauermarsch" eingenommen. Dabei handelte es sich im vergangenen Jahr um die größte neonazistische Kundgebung seit Kriegsende. Angemeldet wird dieser Aufzug als Versammlung von der Jungen Landmannschaft Ostpreußen (JLO), unterstützt durch führende Kräfte aus dem rechtextremistischen Lager. In den Versammlungen wird der Nationalsozialismus regelmäßig verherrlicht und verharmlost. Die rechtsextremen Propagandisten werben in ihren Reden und Liedern für ein Regime, in dem die Demokratie abgeschafft, das Führerprinzip wieder eingeführt und Unterschiede zwischen den Menschen zum Maßstab von Machtausübung werden. So werden auch am 11.2.2006 wieder Rechte durch Dresden marschieren dürfen. Wir wollen im Vorfeld die BürgerInnen aufrufen sich den Neonazis entgegenzustellen und sich an der Demokratiemeile in Dresden am 11.2.2006 zahlreich zu beteiligen.