Wir haben es geschafft und den Großteil unserer Literaturbestände in das Literaturverwaltungsprogramm Zotero aufgenommen. Zu unseren Öffnungszeiten steht die Bibliothek zum drinherum stöbern offen und es finden sich genug ruhige Plätze in und um die K² herum, um lesen zu können. Zur jederzeit aktuellen Bestandsübersicht gelangt ihr hier: >>>
Schwerpunkte der Bibliothek sind: Faschismus und Nationalsozialismus, Geschichte der Arbeiterbewegung, Lokalgeschichte (Lkr. Sächsische Schweiz-Osterzgebirge), Neonazis und Demokratieentwicklung
Bücher, die mehrfach aufgeführt sind, sind als Mehrfachbestände vorhanden. Die Ursache liegt darin, dass mehrere Bibliotheken zusammengeführt wurde. Ganz besonders freut uns und wir sind dankbar, dass uns der Pirnaer Lokalhistoriker Hugo Jensch seinen Buchbestand überlassen hat. Die aktuelle Sortierung wird im Laufe der Zeit sicherlich noch praktikabler werden und es werden mit Benutzung der Bibo auch Bücher untereinander verknüpft.
Wenn ihr Anregungen und Hinweise habt, schreibt uns bitte eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wenn ihr feststellt, da fehlen doch noch Bücher, die wir unbedingt haben sollten: Spendet sie uns doch bitte. Das ginge sowohl als Sachspende (per Post schicken oder bei uns vorbeibringen), als auch als Geldspende und wir besorgen uns das Buch selbst. Alles wichtige zum Spenden haben wir hier zusammengetragen: >>>
Auf der Burg Hohnstein befand sich von 1933 bis 1934 ein Frühes Konzentrationslager, ab 1939 zunächst ein Offiziersgefangenenlager und ab 1941 ein Mannschaftsstammlager. Die erst 1989 eröffnete Ausstellung zu diesem Teil der Geschichte der Burg Hohnstein wurde bis 1995 geschlossen und Gedenktafeln an historischen Orten verschwanden. In der Ausstellung zur Heimatgeschichte wurde seitdem, in einem Untergeschoss und nicht barrierefrei über eine Spindeltreppe erreichbar, ein Teil der Ausstellung präsentiert.
Mit dem Übergang der Burg Hohnstein in Verwaltung durch die Stadt Hohnstein sind für eine neue Ausstellung ab 2024 Gelder aus SED-Sondervermögen bereitgestellt. Die dabei entstehende Ausstellung ist bereits in der Konzeption. Bis dahin werden wir mit Unterstützung von Stadt und Burg einen neuen Gedenkraum installieren. Es wird eine Übergangslösung, ein Neubau der gesamten Museumsanlage ist in ein paar Jahren geplant. Bis dahin möchten wir die Lücke in der Darstellung der Burggeschichte schließen und eine würdevolle Erinnerung ermöglichen.
Für die Realisierung bitten wir euch um Unterstützung. Geplant haben wir fünf Ausstellungstafeln die an der Wand zu befestigen sind. Davor werden in Schaukästen Ausstellungsstücke präsentiert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 2.200 €. Wir haben dazu auf betterplace.org einen Bedarf erstellt.
Vor einigen Wochen bekamen wir eine tolle und unerwartete Meldung. Im vergangenen Jahr durften wir unseren 20. Geburtstag feiern, und erhalten nun Unterstützung von einem anderen „Geburtstagskind“: dem Team von „Kucklick - Dresdner Fachanwälte“.
Das Jahresmotto der Fachanwält*innen für 2022 heißt „25 – Gemeinsam etwas bewegen!“. Dabei werden insgesamt 25 Vereine und Einrichtungen, die auf sozial-karitativem und kulturellem Gebiet, aber auch im sportlichen Bereich eine für die Allgemeinheit wertvolle Arbeit leisten, jeweils mit einer Einzelspende in Höhe von 1.000 Euro unterstützt. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit den anderen tollen Vereinen ausgewählt wurden zu sein. Unter ihnen sind die Nachtcafés Dresden oder der Verein Jetzt entscheide ich e. V.
Mehr Infos zu den anderen Vereinen und dem Jahresmotto finden sich unter:
https://www.dresdner-fachanwaelte.de/aktuelles/25-gemeinsam-etwas-bewegen-aktion/
Uns bleibt nur zu sagen: Vielen Dank & nachträglich herzlichen Glückwunsch!