Am 26.12.2005 besuchten wir, die Gruppe "impact_suspect" und der AKuBiZ e.V., das Flüchtlingsheim in Porschendorf. Wir feierten mit den anwesenden Flüchtlingen und Vertreter_innen der Evangelischen Gemeinde Pirna gemeinsam Weihnachten. Dabei bekamen die Flüchtlinge von dem bei unserer Soliparty gesammelten Geld einen Betrag geschenkt. Am 10.12.2005 veranstalteten das AKuBiZ und die Gruppe impact_suspect gemeinsam ein Konzert im Dresdner AZ-Conni und sammelten dabei Geld für die Flüchtlinge in der Sächsischen Schweiz. Die Flüchtlinge in Porschendorf waren sehr erfreut über den unerwarteten Besuch und freuten sich sehr das an sie gedacht wurde.
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06.12.2005 Beim gestrigen Topspiel der 2.Bundesliga zwischen Dynamo Dresden und Energie Cottbus entfalteten einige Cottbusser Fans ein Transparent auf dem das Wort „Jude" zu lesen war. Das D in Jude wurde ersetzt durch das Emblem von Dynamo Dresden, flankiert von zwei Davidsternen mit den Buchstaben DD für Dynamo Dresden. Beschimpfungen der gegnerischen Mannschaft und Fans als „Juden" sind in einem deutschen Fußballstadion kein Einzelfall, diesmal geschah es jedoch während eines DSF - Livespieles, für jeden am Fernseher klar ersichtlich.
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Okay, du bist etwas verwundert. Du trägst ein Pali-Tuch. Du bist jung, Du nennst Dich radikal, oder auch nicht. Du nennst Dich antifaschistisch, oder auch nicht. Jedenfalls trägst Du ein Pali-Tuch. Vielleicht hast Du Dir das gerade gekauft, vielleicht ist es schon eine Weile her. Um auf den Punkt zu kommen: Jedes Kleidungsstück ist eine Aussage. Jedes Kleidungsstück hat eine Geschichte. Und dieses ganz besonders. Seit die Student_innen im Jahr 1968 für den Vietcong und gegen die Amerikaner_innen in Vietnam waren, kam dieses Kleidungsstück langsam in Mode. Damals waren sogenannte Volksbefreiungsbewegungen, wie 1968 bis 1975 in Vietnam, der Fluchtpunkt der Solidarität. Das vietnamesische Volk kämpft um seine Freiheit- In den 90er Jahren war es dann das kurdische Volk, das um seine Freiheit kämpfte, oder eben das palästinensische Volk. Immer ging es dabei um das Volk. Komisch irgendwie.
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