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20140531 OstritzIn diesem Jahr nahm das AKuBiZ zum 11. mal an den Treffen mit dem Maximilian-Kolbe-Werk in Ostritz teil. Es ist die längste und älteste Kooperationsveranstaltung unseres Vereins.

Im Zentrum des Treffens stehen Begegnungen zwischen jungen Menschen und Überlebenden deutscher Konzentrationslager oder Ghettos. Die diesjährige Gruppe bestand aus Maryla, Krystyna, Stanisława, Barbara, Jerzy und Józef aus Polen. Sie alle haben als Kinder Jahre des Schreckens erlebt.

So wurde Maryla mit ihrer Mutter im August 1944 nach Auschwitz deportiert, wo sie in der Kinderbaracke Birkenau gefangen gehalten wurde. Stanisława überlebte die Qualen des Konzentrationslagers Majdanek und Krystyna wurde in Kinderlager Potulice verschleppt.

Sie alle haben Geschichte(n) zu erzählen. Sie alle hatten viele schmerzliche Verluste. Fast die ganze Familie von Jerzy wurde im September 1943 verhaftet und nach Auschwitz deportiert. Dort ermordeten die Nazis seine Verwandten Stanisława, Helena und Ludwik.

 

Mit jungen Menschen aus Deutschland ins Gespräch zu kommen, gibt den Zeitzeug_innen Hoffnung und Vertrauen. Ihr Motivation beschreiben sie ganz einfach: "Wir wollen, dass es nie wieder Krieg gibt." Dies geht nur mit Begegnungen, mit Gesprächen und gegenseitigem Verständnis.

Dass uns das Maximilian-Kolbe-Werk und das IBZ St. Marienthal jedes Jahr die Möglichkeit dieses wichtigen Treffens gibt, ist für uns eine große Anerkennung unserer Arbeit. Deshalb bedanken wir uns vor allem bei Antje, Beata und Herbert und freuen uns auf das nächste Jahr.


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